Identifikation der an einer gefährlichen Situation beteiligten Fahrzeuge
Typ:

Diplomarbeit

Betreuer:

Dipl.-Inform. Thomas Batz

Status:

abgeschlossen

Abgabedatum:

September 2009

Forschungsprojekt:

Verteilte Kooperation kognitiver Automobile

Im SFB/TR 28 geht es unter anderem darum, die Fähigkeiten kognitiver und kooperativer Fahrzeuge zu nutzen, um Gefahren im Straßenverkehr zu vermeiden oder zu reduzieren z.B. durch gemeinsamem abgestimmtes Ausweichen zur Unfallvermeidung.

Möglicherweise kann ein derartiges Ausweichmanöver dazu führen, dass anschließend mit bisher nicht an der Gefahrensituation beteiligten Fahrzeugen eine neue Gefahrensituation entsteht.

Durch Berücksichtigung dieser mittelbar beteiligten Fahrzeuge kann ein geeigneteres kooperatives Fahrmanöver gefunden werden, die die nachfolgende Gefahrensituation erst gar nicht entstehen lässt.

Aufgabe der Diplomarbeit ist es,

  • typische gefährliche Situationen zu identifizieren und ggfs. zu klassifizieren und
  • ein geeignetes Modell für die Identifikation der Menge der an einer Gefahrensituation mittelbar beteiligten Fahrzeuge zu entwerfen.

Als Methode für die Erkennung der Gefahrensituation soll eine räumliche Abstandsberechnung unter Berücksichtigung von Meßunsicherheiten verwendet werden; die Berechnung zukünftiger Positionen soll mittels Unscented-Kalman-Filter erfolgen.