Projektpraktikum Bildauswertung und -fusion

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Themen des Projektpraktikums

Bildauswertung hat zum Ziel, Informationen aus Bildern zu gewinnen in Gestalt von verbesserten Bildern, extrahierten Merkmalen oder Entscheidungen. In vielen Fällen liefert ein vorliegendes Bild unter den gegebenen Aufnahmebedingungen jedoch nicht genügend Information zur Lösung der Aufgabe. Hier kann die Erfassung und Fusion von Bildserien hilfreich sein. Verfahren zur Bildauswertung und -fusion werden in vielen Anwendungsgebieten eingesetzt, u.a. in der industriellen Qualitätsprüfung, der Prozessüberwachung, der Verkehrsleittechnik, der Aufklärung und im Bereich des Maschinensehens. Am Lehrstuhl für Interaktive Echtzeitsysteme wird dieses Themengebiet durch die Vorlesungen „Automatische Sichtprüfung und Bildverarbeitung“, „Mustererkennung“, „Einführung in die Informationsfusion“ und „Probabilistische Planung“ abgedeckt.

Das Projektpraktikum Bildauswertung und –fusion hat es zum Ziel, die Inhalte dieser Vorlesungen in Form von eigenständiger Projektarbeit zu vertiefen. Durch die praktische Umsetzung theoretischer Methoden aus der aktuellen Forschung wird dabei sowohl eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten als auch ins Projektmanagement geboten. Neben einem Einblick in die laufenden Arbeiten des Lehrstuhls besteht weiterhin die Möglichkeit, die bearbeiteten Themen anschließend in Form von Abschlussarbeiten oder Hiwi-Jobs zu vertiefen.

Für das Projektpraktikum werden bis zu vier Themen angeboten, welche in Gruppen bearbeitet werden. Insgesamt sind maximal 20 Teilnehmer vorgesehen.

Ausführliche Themenbeschreibungen werden in Kürze hier zur Verfügung gestellt.

Durchführung des Projektpraktikums

Das Praktikum wird verteilt über das WS 2019/20 an verschiedenen Terminen stattfinden. Diese werden noch bekannt gegeben.

Anmeldung

Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt mit der Vergabe der Themen in der Einführungsveranstaltung. Eine Vorabanmeldung ist über ein Online-Formular möglich. Für die Vergabe der Themen beziehungsweise für die Gruppeneinteilung ist im Falle von Überschneidungen die Reihenfolge dieser Vorabanmeldung maßgeblich.